5 Tipps für die perfekten Aufnahmen in der Immobilie

5 Tipps für Immobilienaufnahmen

Der erste Eindruck zählt – das gilt insbesondere für Immobilienfotos. Je hochwertiger die Aufnahmen, desto höher sind die Chancen, die Immobilie in kurzer Zeit zu einem marktgerechten Preis zu verkaufen. Gleichzeitig spiegeln qualitätsvolle Fotos Ihre professionelle Arbeitsweise wider und überzeugen potenzielle Kunden von einer Zusammenarbeit mit Ihnen. Wir erklären in diesem Beitrag, wie Sie Immobilien auf Fotos optimal in Szene setzen und damit Eigentümer und Interessenten von Beginn an beeindrucken.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Schaffen Sie eine Atmosphäre zum Wohlfühlen
  2. Das richtige Equipment
  3. Ideale Lichtverhältnisse
  4. Alles eine Frage der Perspektive
  5. Besonderheiten bei Fotos für Social Media

1. Schaffen Sie eine Atmosphäre zum Wohlfühlen

„Hier möchte ich wohnen“: Das sollte der erste Gedanke Ihrer Interessenten sein, wenn Sie Ihre Immobilienfotos sehen. Dass Sie dieses Ziel nicht erreichen, wenn in der Immobilie Chaos herrscht, leuchtet ein. Achten Sie aber nicht nur auf Ordnung und Sauberkeit, sondern regen Sie mit einer ansprechenden Möblierung und dezenten Dekoration aktiv die Vorstellungskraft der potenziellen Käufer an. Bevor Sie die Fotos aufnehmen, sollten Sie daher persönliche Gegenstände der Eigentümer wie beispielsweise Familienfotos entfernen. In unserem Blogbeitrag erklären wir Ihnen weitere Tipps, wie Sie sich perfekt auf Besichtigungstermine vorbereiten.

Bei leer stehenden Immobilien eignet sich ein virtuelles Home Staging beziehungsweise Digital Staging. Im Gegensatz zum regulären Home Staging richten Sie die Räumlichkeiten bequem von zu Hause aus am PC ein und sparen sowohl Aufwand als auch Geld.

Möchten Sie auch bei späteren Besichtigungsterminen einen Wow-Effekt auslösen, sollten Sie auf ein Home Staging in der Immobilie setzen. Mit diesem beeindrucken Sie Ihre Zielgruppe und schaffen durch hochwertige Möbel, harmonische Farben sowie eine ansprechende Dekoration eine Wohlfühl-Atmosphäre. Erfahren Sie in diesem Blogbeitrag mehr zu dem Thema Home Staging.

Spiegelreflexkamera

2. Das richtige Equipment

Eine Immobilie kann noch so schön eingerichtet sein – durch unscharfe Fotos verschenken Sie jegliches Potenzial. Mithilfe eines professionellen Equipments fertigen Sie qualitativ hochwertige Fotos an, die Kunden sofort überzeugen. Legen Sie bei der Kameraauswahl den Fokus auf ein Weitwinkelobjektiv und einen großen Bildsensor, um Bildrauschen zu vermeiden. Eine Kamera mit 12 bis 20 Megapixeln reicht bereits aus, um qualitätsvolle Fotos aufzunehmen, die selbst bei Vergrößerung nicht unscharf werden. Wichtig ist, dass die Megapixel-Anzahl auf den Bildsensor abgestimmt ist – je mehr Megapixel, desto größer muss der Sensor sein. Achten Sie außerdem auf ein Objektiv mit einer großen Blende, die besonders viel Licht aufnimmt.

Darüber hinaus sollte die Kamera über spezielle Einstellungsoptionen für unterschiedliche Beleuchtungen verfügen. Neben einer hochwertigen Kamera sollten Sie sich ein Stativ anschaffen, auf dem Sie die Kamera montieren. Damit gehören verwackelte Fotos der Vergangenheit an. Eine zusätzliche Kamera mit 360-Grad-Funktion bietet außerdem die Möglichkeit, virtuelle Rundgänge aufzunehmen. Einige Räume der Immobilie verfügen über nicht viel oder kein Tageslicht wie beispielsweise das Badezimmer? Setzen Sie in so einem Fall Lampen ein, die für ein natürliches Licht sorgen.

3. Ideale Lichtverhältnisse

Die Immobilie ist hergerichtet, die Kamera und das Stativ sind platziert – wenn nun auch die Lichtverhältnisse stimmen, steht Ihren optimalen Aufnahmen nichts mehr im Wege. Aber wann ist der richtige Zeitpunkt zum Fotografieren? Schießen Sie die Fotos am besten tagsüber, wenn es draußen hell ist. Achten Sie jedoch darauf, dass die Sonne nicht direkt durch die Fenster scheint und die Bilder überbelichtet.

Sollte es nicht möglich sein, einen hellen Tag abzuwarten, schalten Sie bei Ihrer Kamera dennoch keinen Blitz ein, da dieser unschöne Schatten verursacht. Regulieren Sie stattdessen die Lichtmenge und die Verschlusszeit und stellen Sie damit den richtigen Belichtungswert ein. Die Lampen in den Räumen können Sie auch bei hellen Lichtverhältnissen einschalten, um ansprechende Highlights zu setzen.

An einem dunklen Tag wirkt das Lampenlicht hingegen zu künstlich und erzielt nicht den erhofften Effekt. Hier sollten Sie die Fotos lieber im Nachhinein dezent bearbeiten und aufhellen. Wir empfehlen dafür beispielsweise die App Lightroom oder als kostenlose Alternative Adobe Photoshop Express, mit der Sie Bilder schnell und unkompliziert anpassen

Makler mit Smartphone

4. Alles eine Frage der Perspektive

Nehmen Sie die Fotos im Querformat auf Brusthöhe auf und halten Sie die Kamera möglichst gerade. Das gelingt Ihnen vor allem mit einem Stativ, das verzerrte Betrachtungswinkel verhindert. Haben Sie keines zur Hand, hilft bereits eine kleine Wasserwaage, die Sie auf der Kamera platzieren. Fotografieren Sie am besten aus der Ecke eines Raumes und versuchen Sie, mindestens zwei Wände auf dem Foto zu zeigen. Dadurch erscheint das Zimmer sofort größer. Erlauben die Gegebenheiten vor Ort keine perfekt geraden Aufnahmen? Mithilfe von Bildbearbeitungsprogrammen können Sie die Perspektive nachträglich verändern. Achten Sie bei Ihren Fotos außerdem darauf, dass Sie die Möbel vollständig und nicht nur zum Teil abbilden. Andernfalls wirkt das Möbelarrangement nicht harmonisch. 

Geben Sie Ihren Kunden darüber hinaus detaillierte Einblicke in die Innenräume durch 360-Grad-Aufnahmen. In unserem onOffice Marketplace finden Sie beispielsweise den Dienstleister Ogulo, über den Sie die dazugehörige App beziehen können. Mit dieser verbinden Sie Ihr Smartphone mit einer 360-Grad-Kamera und nehmen unkompliziert hochauflösende 360-Grad-Fotos auf. Lesen Sie für weitere Informationen gerne unseren Beitrag über die besten Apps für Immobilienmakler.

5. Besonderheiten bei Fotos für Social Media

Mit sozialen Medien wie Facebook oder Instagram erhöhen Sie Ihre Reichweite und optimieren Ihre Neukundenakquise und Kundenbindung. Da vor allem bei Instagram der Fokus auf dem Visuellen liegt, sollten Sie nicht nur auf Ihrer Website großen Wert auf qualitätsvolle Fotos legen, sondern ebenso auf Ihren Social-Media-Kanälen. Auch wenn Instagram vielseitige Möglichkeiten bietet, die Fotos mit Filtern zu bearbeiten, gilt: Weniger ist mehr. Entwickeln Sie Ihren eigenen Stil, aber achten Sie darauf, dass die Fotos realistisch und natürlich aussehen.

Mithilfe von Videos, Stories und Reels setzen Sie Ihre Immobilien noch einmal aus einer anderen Perspektive in Szene und gewähren potenziellen Kunden spannende Einblicke in Ihr Alltagsgeschäft. Wie wäre es beispielsweise mit einer virtuellen Besichtigung, zu der Sie Ihre Follower mitnehmen? Weitere Tipps für einen gelungenen Instagram-Auftritt verraten wir Ihnen in unseren Blogbeiträgen So nutzen Sie Instagram für Ihr Maklerbüro und Immobilien vermarkten mit Instagram: So nutzen Sie die Plattform richtig. Wie Sie Facebook bei einer zielführenden Immobilienvermarktung unterstützt, erfahren Sie in den Artikeln Immobilien mit Facebook vermarkten – Anleitung und Mehr Traffic auf der Website durch Facebook.

Überzeugen Sie Kunden mit professionellen Immobilienfotos

Sie entscheiden darüber, ob sich ein Käufer für eine Immobilie interessiert oder nicht. Liefern Sie potenziellen Kunden mit ansprechenden Immobilienfotos das erste Argument für eine Zusammenarbeit mit Ihnen. Sie erhöhen durch hochwertige Aufnahmen die Sichtbarkeit in Immobilienportalen, steigern den Verkaufspreis und verkürzen die Vermarktungsdauer – davon profitieren sowohl Sie als auch Ihr Kunde. Wie Sie Ihre Marketingstrategie neben hochwertigen Fotos weiter optimieren, erfahren Sie hier.

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