5 Tipps für den Community-Aufbau bei Social Media

Community-Aufbau Social Media

Sie möchten Einblicke in Ihren Makleralltag geben, mit Kundenstimmen überzeugen oder Branchenwissen vermitteln? Social-Media-Kanäle eignen sich dafür ideal. Wichtig ist dabei der Aufbau einer Community – die erstellten Inhalte müssen für die Follower des Kanals interessant sein. Wir geben Ihnen Tipps, wie Sie Ihre Community in den sozialen Medien aufbauen und kontinuierlich erweitern können.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Tipp 1: Nutzen Sie verschiedene Formate für Ihre Inhalte
  2. Tipp 2: Beobachten Sie Trends und nutzen Sie passende für Ihr Unternehmen
  3. Tipp 3: Nutzen Sie verschiedene Möglichkeiten, um Ihre Kanäle wachsen zu lassen
  4. Tipp 4: Die Followerzahl sagt wenig über die Qualität Ihrer Inhalte aus
  5. Tipp 5: Community-Building findet nicht nur online statt

Tipp 1: Nutzen Sie verschiedene Formate für Ihre Inhalte

Welches Format ist das richtige für Ihre Inhalte? Foto, Video oder doch etwas ganz anderes? Es gibt nicht DAS Format, das immer passt – vielmehr sollten Sie immer individuell entscheiden, um welches Thema es sich handelt, welche Zielgruppe Sie ansprechen möchten und welche Plattform Sie zur Veröffentlichung nutzen wollen. Wenn Sie beispielsweise eine Immobilie auf Instagram präsentieren möchten, eignet sich ein Video sehr gut. Alternativ ist auch ein Carousel-Post möglich, in dem Sie Eindrücke über Fotos vermitteln. Sie können Inhalte auch mehrfach verwenden, indem Sie sie auf verschiedenen Kanälen in unterschiedlichen Formaten veröffentlichen. Grundsätzlich gilt: Vielfalt wird vom Algorithmus belohnt. Achten Sie daher darauf, sowohl Videos als auch Fotos zu veröffentlichen – egal auf welchem Kanal. Sie sind sich nicht sicher, welche Inhalte und Formate bei Ihren Followern gut ankommen? Scheuen Sie sich nicht, verschiedene Möglichkeiten auszuprobieren. Werten Sie Ihre Kanäle regelmäßig aus und erfahren Sie, welche Beiträge besonders erfolgreich sind.

In den sozialen Medien entstehen immer wieder Trends, die auch von Unternehmen genutzt werden. Aber nicht jeder Trend ist geeignet, um für Ihr Unternehmen zu werben. Beobachten Sie aufkommende Trends und überlegen Sie, ob und wie Sie diese für Ihr eigenes Marketing nutzen können. Passt ein populärer Sound zu einem Ihrer Videos? Oder nehmen Sie an einer Challenge teil, um Ihrer Community zu zeigen, dass Sie aktuelle Trends kennen? Ein wichtiger Aspekt: Ihre Inhalte sollten zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passen. Zwingen Sie sich nicht, an etwas teilzunehmen, bei dem Sie sich unwohl fühlen – Ihre Follower werden es merken. Social-Media-Nutzer sind auf den Plattformen unterwegs, um sich unterhalten zu lassen und Neues zu lernen. Behalten Sie diese Grundsätze im Hinterkopf und richten Sie Ihre Aktivitäten danach aus.

Trends auf Social Media

Tipp 3: Nutzen Sie verschiedene Möglichkeiten, um Ihre Kanäle wachsen zu lassen

Regelmäßige Beiträge sind eine wichtige Grundlage, um Ihren Kanal interessant zu halten. Allerdings erreichen Sie damit hauptsächlich Nutzer, die Ihnen bereits folgen. Um neue Follower zu gewinnen, ist der Austausch mit Ihrer Community wichtig. Auf Ihren eigenen Kanälen können Sie dies fördern, indem Sie Fragen stellen, z. B. in Beiträgen auf Facebook oder in Stories auf Instagram, und auf Kommentare unter Ihren Beiträgen antworten. Aber auch auf anderen Profilen können Sie auf sich aufmerksam machen: Schreiben Sie Kommentare unter Posts, die zum Thema Immobilien passen. Reagieren Sie mit einem Like oder teilen Sie einen passenden Beitrag. Damit zeigen Sie dem Verfasser des Beitrags, dass Sie seinen Inhalt so wichtig finden, dass Sie ihn mit Ihren Followern teilen möchten. Im Idealfall teilt der Verfasser dann seinerseits einen Ihrer Beiträge. So werden noch mehr Menschen auf Ihre Inhalte aufmerksam und folgen Ihnen, wenn ihnen die Beiträge gefallen. Hashtags sind auf Instagram eine gute Möglichkeit, Ihre Inhalte thematisch einzuordnen und so Interessierte auf Ihre Posts aufmerksam zu machen. Nutzen Sie hier branchenspezifische Hashtags, die zu Ihrem Beitrag passen.

Übrigens: In sozialen Netzwerken tummeln sich Nutzer, die Ärger machen wollen. Sie schreiben Kommentare, die Ihre Arbeit in ein schlechtes Licht rücken, obwohl Sie nie mit Ihnen zusammengearbeitet haben. Inhalte von sogenannten Trollen sollten Sie löschen und den Nutzer blockieren. Dies gilt selbstverständlich nicht für Nutzer, die berechtigte, konstruktive Kritik äußern. Wie Sie auf negative Rezensionen am besten reagieren, lesen Sie in diesem Beitrag

Tipp 4: Die Followerzahl sagt wenig über die Qualität Ihrer Inhalte aus

Für viele Unternehmen ist die Anzahl der Follower der einzig relevante Erfolgsfaktor. Die Anzahl der Follower sagt jedoch nichts über die Inhalte aus. Viele Follower, die aber nicht mit Ihren Inhalten interagieren, helfen Ihnen nicht weiter. Deshalb raten wir auch unbedingt davon ab, Follower zu kaufen. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie hier. Auch eine kleine Anzahl von Followern kann ein gutes Profil auszeichnen. Beachten Sie die 90-9-1-Regel: Sie besagt, dass 90 Prozent der Follower Ihre Inhalte nur lesen und konsumieren. Sie gefallen ihnen, aber sie reagieren nicht und sind eher stille Mitleser. Nur etwa 9 Prozent schreiben Kommentare, liken oder teilen Ihre Beiträge. Dieses eine Prozent sind Sie: der Verfasser der Beiträge. Nicht alle Follower reagieren demnach gleichermaßen auf Ihre Inhalte. Um ihnen die Interaktion so einfach wie möglich zu machen, können Sie beispielsweise Frage- oder Umfragesticker in Ihrer Instagram Story verwenden. So werden auch Nutzer aktiviert, die sonst nicht so häufig auf Posts reagieren.

Followerzahlen

Gerade beim Thema Immobilien variiert das Interesse Ihrer Follower je nach Lebensphase. Ist jemand gerade auf der Suche nach einer Immobilie, ist das Interesse an Ihren Inhalten größer, als wenn jemand gerade eine Immobilie erworben hat. Dies kann auch zu einer Fluktuation Ihrer Follower führen. Eine Möglichkeit, dem entgegenzuwirken, sind Inhalte, die auch nach einer Immobilientransaktion noch interessant sind, z. B. zur Instandhaltung einer Immobilie.

Tipp 5: Community-Building findet nicht nur online statt

Mit verschiedenen Aktionen auf Social Media können Sie neue Follower gewinnen. Aber auch offline gibt es diverse Möglichkeiten, Ihre Community zu vergrößern. An erster Stelle sollte die Zufriedenheit Ihrer Kunden stehen — denn nur wenn jemand mit der Zusammenarbeit zufrieden ist, wird er Ihren Profilen auf Social Media folgen. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, dass er seinen Bekannten und Verwandten von Ihnen erzählt.

Nutzen Sie die Möglichkeit, mit verschiedenen Werbemitteln auf Ihre Kanäle hinzuweisen: Versehen Sie Ihre Website, Ihre Visitenkarte oder Ihre Exposés mit Social-Media-Icons und leiten Sie Ihre Kunden so auf Ihre Profile. 

Auch Bewertungen sind ein wichtiger Bestandteil des Geschäftsalltags. Bitten Sie Käufer oder Verkäufer nach einem erfolgreichen Geschäftsabschluss um eine Bewertung auf Google und geben Sie so anderen potenziellen Kunden die Möglichkeit, positive Meinungen über Ihre Leistung zu lesen.

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Der Aufbau einer Community kann etwas Zeit in Anspruch nehmen. Mit regelmäßigen Beiträgen, die Ihre Zielgruppe interessieren, sind Sie bereits auf einem guten Weg. Lassen Sie sich nicht entmutigen, wenn Sie nur langsam neue Follower gewinnen – die Geduld zahlt sich am Ende aus!  

Sie möchten mehr zu diesem Thema erfahren? In der Folge unseres Podcasts „immo.Talk” verrät unsere Kollegin Anne Cüppers Ihnen alles zum Aufbau Ihrer Community in den sozialen Medien. 

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