Homeoffice vs. eigene Geschäftsräume: Was lohnt sich mehr?

Frau telefoniert

Der Alltag eines Maklers lebt von persönlichem Kontakt. Doch mit dem Beginn der Pandemie mussten neue Wege gefunden werden, wie man trotz Distanz persönlich berät. Viele Makler haben ihren Arbeitsalltag ins Homeoffice verlegt und setzen seitdem verstärkt auf digitale Tools. Einige fragen sich nun zu Recht, ob sie überhaupt noch eigene Geschäftsräume brauchen oder ob sie auch komplett im Homeoffice arbeiten können. Wir wägen Vor- und Nachteile für Sie ab.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Als Makler im Homeoffice arbeiten
  2. Empfangsmöglichkeiten für Kunden schaffen
  3. Bürogemeinschaften mit Partnern
  4. Geschäftsräume für die Außenwahrnehmung
  5. Die Mischung machts
Frau am Laptop auf Sofa

Als Makler im Homeoffice arbeiten

Kurz nach Ausbruch der Pandemie haben wir bereits festgestellt, dass Homeoffice nicht das Ende für guten Service und Kundenbetreuung bedeutet und gleichzeitig Tipps gegeben, wie Sie trotz Homeoffice Ihre Kunden zufriedenstellend betreuen. Seitdem hat sich vieles beim Umgang miteinander im Arbeitsalltag geändert. Immer mehr Menschen sind von zu Hause tätig und bleiben dies auch künftig. 

Keine Frage, Homeoffice bietet viele Vorteile. Sie sparen sich den Weg ins Büro und können sich den Arbeitsplatz aussuchen. Doch Arbeiten von zu Hause aus verlangt Disziplin. Wer im Homeoffice tätig ist, braucht eine Tagesstruktur mit festen Arbeitszeiten. Mit Routinen schaffen Sie Strukturen und sind gleichzeitig produktiver. Mit onOffice enterprise sind Sie und Ihre Mitarbeiter bereits bestens für das Homeoffice ausgestattet. Das einzige, was Sie benötigen, ist ein Laptop, Smartphone/Tablet oder Computer und eine Internetverbindung – schon können sie ortsunabhängig Ihrer Maklertätigkeit nachgehen.

Empfangsmöglichkeiten für Kunden schaffen

Viele Arbeitsschritte rund um Vor- und Nachbereitung einer Immobilie können Sie ohne Probleme im Homeoffice erledigen. Bei persönlichen Beratungsgesprächen ist jedoch direkter Kundenkontakt in einer neutralen und professionellen Umgebung nötig. Der Esstisch in Ihren eigenen vier Wänden ist dafür ungeeignet. Vor allem für den Kundenempfang benötigen Sie einen abgetrennten Raum, in dem Sie ungestört beraten. 

Wenn Sie komplett auf externe Geschäftsräume verzichten möchten, sollten Sie mindestens einen Raum in Ihrem Haus nur für Ihre Maklertätigkeit einrichten, in dem Sie Kunden empfangen können. Dort sollten Sie im besten Falle wie in einem externen Büro ausgestattet sein: Zum Inventar sollte nicht nur Ihr eigener Schreibtisch gehören, sondern auch ein Tisch mit mehreren Sitzmöglichkeiten. Darüber hinaus sollten Sie über Präsentationsmöglichkeiten wie Bildschirme oder Fernseher verfügen, damit Sie Ihren Kunden Fotos, Videos oder Grundrisse präsentieren können. Der Raum sollte natürlich auch entsprechend eingerichtet sein, damit sich die Kunden wohlfühlen. Dezente Dekoration wie Bilder oder Pflanzen tragen dazu bei, dass sich Ihre Kunden willkommen fühlen. 

Mitarbeiter im Büro

Bürogemeinschaften mit Partnern

Sollten Sie keine Möglichkeit haben, einen separaten Raum für Kundengespräche einzurichten, bietet sich ein gemeinsamer Standort mit Partnern an. Für Sie, Ihre Partner und Kunden entsteht dadurch eine Win-Win-Situation, die viele Vorteile bietet. Sie teilen sich die Miete für die Gewerbeeinheit und erweitern gleichzeitig Ihr Netzwerk. Sollte zum Beispiel ein Kunde Fragen zu immobiliennahen Themen wie Finanzierung, Versicherungen oder Bauplanung haben, können Sie direkt Experten empfehlen, die nur wenige Türen entfernt sind. Gleichzeitig vermitteln Ihre Partner zu Ihnen, wenn ein Kunde eine Immobilie verkaufen möchte oder eine fachkundige Beratung rund um das Thema Immobilien sucht. 

Geschäftsräume für die Außenwahrnehmung

Ein eigenes Geschäftsbüro kostet Miete. Viele Makler mit mehreren Niederlassungen fragen sich deshalb, ob Sie diese überhaupt noch benötigen, wenn die meisten Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten. Der Gedanke ist berechtigt, dennoch sollten Sie sich unbedingt folgende Fragen stellen:

  • Wo empfangen Sie außerhalb der Filiale Kunden für Beratungsgespräche?
  • Verfügen alle Mitarbeiter über Laptops und eine schnelle, verschlüsselte Internetverbindung?
  • Wie ist die Kommunikation unter den Kollegen und zu den Kunden organisiert?
  • Wo lagern Sie wichtige Unterlagen sicher und DSGVO-konform?

Einen Faktor, den Sie nicht unterschätzen sollten, ist die Strahlkraft eigener Geschäftsräume. Mit einer Niederlassung in der Innenstadt zeigen Sie Ihren Kunden, dass Sie regional aktiv und präsent sind. Gleichzeitig dient das Schaufenster als zusätzliche Werbefläche, auf der Sie zum Beispiel über das Schaufenster-TV von onOffice aktuelle Immobilienangebote über Bildschirme einblenden können. So erzeugen Sie rund um die Uhr zusätzliche Aufmerksamkeit für Ihre Immobilien und Ihr Unternehmen. 

Hinzu kommt, dass viele Kunden bei einem Makler ein eigenes Geschäftsbüro erwarten. Auch wenn sich Video-Besichtigungen und Online-Meetings mittlerweile etabliert haben, schätzen viele Kunden immer noch den persönlichen Kontakt. Dieser sollte idealerweise in einer entsprechenden Umgebung stattfinden, sei es in der Immobilie selbst oder in Ihrer Geschäftsstelle.

Die Mischung machts

Ob Homeoffice für Sie eine langfristige Alternative zum Büroalltag ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wer als Makler solo-selbstständig ist oder nur wenige Mitarbeiter beschäftigt, kann ortsunabhängig arbeiten, sollte jedoch dafür sorgen, dass Empfangsmöglichkeiten für Kundengespräche gegeben sind. 

Bei Maklerbüros mit mehreren Mitarbeitern und Niederlassungen sollten auch die Persönlichkeiten der Angestellten eine Rolle spielen. Die einen schätzen die Ruhe und Selbstständigkeit im Homeoffice, während die anderen den Austausch unter Kollegen vermissen und die Strukturen in einem Büro schätzen. Sie sollten Ihren Mitarbeitern deshalb beide Optionen ermöglichen, um flexibel und attraktiv als Arbeitgeber zu bleiben. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass sich in Zukunft eine Mischung aus Büro und Homeoffice durchsetzen wird. 

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