Zeit für neue Pläne: Business-Bilanz ziehen und Ziele für 2022 setzen

Business-Bilanz

Es ist wieder so weit: Das Jahr neigt sich dem Ende zu und ein neues steht vor der Tür. Grund genug, Pläne für Ihr Maklerunternehmen zu schmieden, neue Ziele zu setzen und voller Motivation ins neue Geschäftsjahr zu starten. Wichtig hierbei: der Blick zurück. Nur wer weiß, wo er steht, kann entscheiden, wo es hingeht. Analysieren Sie deshalb zuerst Ihren aktuellen Businessplan, ziehen Sie Bilanz und nutzen Sie die gewonnenen Erkenntnisse, um sich mit konkreten Maßnahmen auf das anstehende Geschäftsjahr vorzubereiten.

Sie möchten einen neuen Businessplan für Ihr Unternehmen aufstellen? In diesem Blogbeitrag erklären wir Ihnen, wie Sie Ihre Zielgruppe definieren, langfristige Unternehmensziele festhalten und einen Businessplan erstellen, an dem Sie sich in Zukunft immer wieder neu orientieren können.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Business-Bilanz ziehen
  2. Ziele setzen und zwar SMART
  3. Adaptieren erlaubt: Prüfen Sie Ihren Fortschritt regelmäßig

Business-Bilanz ziehen

Bevor Sie neue Ziele für Ihr Maklerunternehmen definieren, müssen Sie sich zunächst einen Überblick über Ihren aktuellen Stand verschaffen, das Vorjahr analysieren und Business-Bilanz ziehen. Hierfür gibt es zwei gängige Ansätze:

Quantitative Jahresbilanz

Die quantitative Bilanzanalyse stützt sich vor allem auf Kennzahlen und eignet sich deshalb sehr gut, um faktenbasiert Fortschritte zu messen. Haben Sie beispielsweise im vergangenen Jahr 10 % mehr Umsatz mit dem Verkauf von Immobilien erzielt, während sich die Ausgaben und Arbeitszeit nicht erhöht haben, wissen Sie, dass sich Ihr Unternehmen hier weiterentwickelt hat. Wie Sie die für Sie wichtigsten Indikatoren festlegen, Kennzahlen richtig nutzen und Fortschritte ablesen, erklären wir hier

Grundvoraussetzung dafür sind allerdings gut gepflegte Daten, die das Jahr über gesammelt werden. Für onOffice-Anwender gibt es dank des Statistik-Baukastens eine einfache Möglichkeit, sich über interne Kosten, Zeitaufwand und andere auswertbare Zahlen einen Überblick zu verschaffen. Mehr zu diesem Thema erfahren Sie in diesem Blogbeitrag

Qualitative Jahresbilanz

Die qualitative Bilanzanalyse hingegen ist nicht ausschließlich auf Zahlen beschränkt und dadurch etwas ansprechender. Hier werden auch Soft Facts wie zum Beispiel Kundenzufriedenheit oder die Erweiterung der eigenen Kompetenzen, also Faktoren, die nicht unmittelbar messbar sind, einbezogen. Auch beim qualitativen Ansatz wird versucht festzuhalten, ob sich die Bilanz im Vergleich zum vorangegangenen Jahr verändert hat.

Gerade weil Makler täglich mit Kunden und Kollegen arbeiten, sind weiche Faktoren wie Kundenbindung, Kundenzufriedenheit oder Mitarbeiterzufriedenheit Bereiche, in denen die ständige Weiterentwicklung wichtig ist. Deshalb sollten Sie beim Bilanzieren unbedingt auch qualitative Analysekriterien berücksichtigen. Beantworten Sie dazu Fragen wie:

  • Was lief dieses Jahr gut und worin waren Sie erfolgreich? 
  • Was wurde im letzten Jahr vernachlässigt oder nicht ausreichend berücksichtigt? 
  • Was sollte in Zukunft anders gemacht werden? 
  • Wo sehen Sie Optimierungspotenziale? 
  • Waren die festgesetzten Ziele erreichbar?

Haben Sie sich einen Überblick über den Ist-Zustand Ihres Unternehmens verschafft und das Vorjahr ausreichend analysiert, haben Sie die optimale Grundlage geschaffen, um daraus Maßnahmen abzuleiten und sich entsprechende Ziele für die Zukunft zu setzen.

Meeting

Ziele setzen und zwar SMART

Eine beliebte Richtlinie, die Ihnen dabei hilft, effektiv Ziele für das neue Jahr zu setzen, bietet die SMART-Methode:

S steht hierbei für spezifisch und erinnert Sie daran, keine unnötig vagen Ziele zu formulieren. Statt „Ich möchte im nächsten Jahr mehr Immobilien verkaufen”, sollten Sie formulieren: „Ich möchte im gesamten Februar mindestens zwei Einfamilienhäuser mehr verkaufen als in demselben Zeitraum des Vorjahres”. Je genauer Sie hier sind, desto besser lässt sich auf die Vorgaben hinarbeiten. Dieses Beispiel erfüllt direkt alle folgenden Aspekte und dient Ihnen als Grundlage für die Formulierung Ihrer individuellen Ziele.

M steht für messbar und hat viele Parallelen zum vorherigen Punkt. Um nachhalten zu können, dass ein Ziel erreicht wurde, muss es messbar sein. Bei quantitativen Zielen wie die Erhöhung des Jahresumsatzes funktioniert das recht einfach, da Sie die Zahlen ablesen und vergleichen können. Bei qualitativen Zielen wie eine höhere Kundenzufriedenheit gestaltet sich dies etwas schwieriger. Hier müssen Sie Ersatz in Form von messbaren Indikatoren finden, die für eine höhere Kundenzufriedenheit stehen. Ihr Ziel könnte beispielsweise lauten: Ich möchte mindestens drei neue 5-Sterne-Bewertungen bei den Google-Rezensionen sammeln.

A ist der Platzhalter für attraktiv. Um Ihre Ziele zu erreichen, ist es wichtig, dass Sie sie auf motivierende Weise formulieren. Ein Punkt wie „Ich möchte nicht ständig Überstunden machen” hat in Ihren Zielsetzungen nichts verloren. Schreiben Sie stattdessen „Die Mitarbeiterzahl soll im kommenden Jahr wachsen.” So haben Sie nicht das Problem, sondern die Lösung vor Augen und bleiben motiviert.

R wie realistisch: Auch das ist wichtig für Ihre Motivation und die nötigen Erfolgserlebnisse. Setzen Sie sich nur Meilensteine, die sich auch erreichen können. Natürlich sind ambitionierte Ziele oder Herausforderungen erlaubt und sogar erwünscht. Dennoch sind utopische Vorsätze wie „Ich möchte nächstes Jahr Millionär werden” wenig zielführend und lassen den anfänglichen Tatendrang schnell in Frustration umschlagen.

T vertritt das Wort terminiert und soll einem ständigen Aufschieben entgegenwirken. Planen Sie bei Ihren Ziele ein, bis wann sie umgesetzt werden wollen. Ansonsten laufen Sie Gefahr, ständig andere Dinge vorzuziehen und erreichen den nächsten Meilenstein nie.

Mark Twain Zitat

Adaptieren erlaubt: Prüfen Sie Ihren Fortschritt regelmäßig

Nachdem Sie Zeit und Mühe in das Bilanzieren und Setzen der perfekten Ziele für Ihren Unternehmenserfolg investiert haben, sollten Sie nicht den Fehler machen und Ihren Plan bis zum nächsten Winter in der Schublade einstauben lassen. Setzen Sie sich stattdessen einen festen Rhythmus, in dem Sie einen Blick darauf werfen und den Fortschritt prüfen. Nur so erhalten Sie ein Gefühl für die Entwicklung des Unternehmens und können Erfolgserlebnisse als Motivationsschub nutzen. Haben Sie Ziele bereits schneller erreicht als erwartet, dürfen Sie diese natürlich anpassen. Umgekehrt gilt das auch für Bereiche, in denen es weniger gut läuft: Denn es ist immer noch besser, eine kleine Etappe zu meistern, als Frust zu entwickeln, weil das große Ziel unerreichbar scheint. Zudem sollten Sie daran denken, dass die Marktlage und viele andere unvorhersehbare Faktoren sich schnell verändern können und Ihren Plan beeinflussen. Ziele sollten deshalb immer adaptiv und anpassbar sein.

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Wir hoffen, dass Sie im kommenden Jahr Ihre Ziele erreichen und sind als Partner der Makler dabei an Ihrer Seite.

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