Das waren die business-beats 2023

business-beats 2023

Die business-beats 2023 waren ein voller Erfolg! Am 21. April fanden sie im DAS LIEBIG in Aachen statt und wir durften insgesamt 500 Teilnehmer begrüßen. Wir sind überwältigt von der Beliebtheit der business-beats und freuen uns bereits jetzt auf das kommende Jahr. Außerdem stellten wir erstmals unsere neue onOffice inside vor. 

Unsere Highlights aus dem Programm

Unsere Gäste bei den business-beats konnten Fachvorträge, Diskussionen und Insider-Einblicke erleben. Die Eröffnung wurde von der Geschäftsführung von onOffice übernommen, bestehend aus Stefan Mantl, Marius Siegmund und Janosch Reuschenbach.

Das vergangene Jahr war für Immobilienmakler nicht einfach und stellte auch onOffice vor Herausforderungen. Stefan Mantl, CEO von onOffice, sah die veränderte Marktsituation aber vor allem auch als Chance in Bezug auf das Krisenmanagement. „Insbesondere herausfordernde Situationen zeigen uns, wo wir unsere Maklersoftware verbessern können und welche Schwerpunkte wir im Marketing setzen sollten”. Aktuell befinden sich in onOffice enterprise 1,3 Millionen aktive Immobilien, die vermehrt auch auf Immobilienportalen zu finden sind. Auffällig sei, dass sich die Vermarktungszeiten in den letzten Monaten deutlich verlängert hätten. 

Trotz verändertem Immobilienmarkt gab es einige Neuerungen bei onOffice. Janosch Reuschenbach erzählte von den Erfolgen der letzten 12 Monate: „Wir haben im letzten Jahr so viele Projekte abgeschlossen wie in keinem Jahr zuvor. Einige Highlights sind Faktura und die neue Benutzeroberfläche Nova”. Bei allen Anpassungen der Software haben die Kundenwünsche oberste Priorität: Eine attraktive Darstellung, einfacher Umgang mit der Software und der Einsatz von künstlicher Intelligenz seien Punkte, die besonderen Einfluss auf die Entwicklungen von onOffice enterprise hatten. Ziel sei es, eine umfangreiche, vollständige Plattform zu schaffen, die Maklern den Arbeitsalltag erleichtert und mehr Zeit für den direkten Kundenkontakt ermöglicht – auch durch Einsatz von moderner Technologie.   

KI sei ein zentrales Thema, das onOffice derzeit beschäftige. „Durch neue Marketplace-Partner wie ImmoWriter, AreaButler und InnoBrain reagieren wir auf die aktuellen Entwicklungen im Bereich KI. Wir arbeiten aktuell auch an einer eigenen Lösung; im ersten Schritt wird es einen eigenen KI-Server für Texte geben. Die entsprechenden Maßnahmen weiten wir dann nach und nach auf den Prozessmanager und weitere Funktionen von onOffice enterprise aus – die ersten Schritte in der KI-Welt haben wir bereits gemacht”, so Mantl. Marius Siegmund sah insbesondere den Marketplace als Chance für die Zukunft: „Unsere Kunden finden hier viele Vorteile und Partner für verschiedene Bereiche des Arbeitsalltages – und es kommen immer neue hinzu.” 

„Auch wenn laufend Verbesserungen an der Software vorgenommen werden: Nicht immer liegen alle Vorgänge in unserer Hand. Externe Serverausfälle können wir leider nicht beeinflussen. Bei Updates achten wir jedoch besonders auf die Performance, monitoren Kundenversionen und arbeiten kontinuierlich an Verbesserungen”, so Reuschenbach. 

Auch an der App-Version von onOffice enterprise werde derzeit weiter gearbeitet. Die Android-App liege derzeit in der Entwicklung vorne, aber auch bei der iOS-Version gebe es Neuerungen: Das Team werde erweitert, um mehr Arbeitskraft für die mobile App-Entwicklung zur Verfügung zu haben und die E-Mail-Verwaltung werde ebenfalls überarbeitet. Der Fokus liegt laut Reuschenbach darauf, die App auf einen guten Stand zu bringen. 

Was hält das Jahr 2023 für unsere Kunden bereit? „Da wir in 2022 viele Themen abschließen konnten, haben wir nun wieder Kapazitäten für neue Projekte” sagt Reuschenbach. Laut Siegmund liege der Fokus auf der E-Mail-Verwaltung, bei der eine neue Technik zum Einsatz kommen solle. Auch eine Anbindung an Office 365 solle durch eine Graph API möglich werden.

Impressionen business-beats

Effektives Arbeiten und persönliche Kontakte

Im Anschluss an die offizielle Begrüßung folgte der erste Vortrag des Tages. Diesen hielt Dennis Rüben, Department Manager Customer Success bei onOffice, zum Thema „Mehr als nur Standard: Ihr persönliches Erfolgsrezept mit dem passenden Consulting”. Seit zwei Jahren bietet onOffice den Kunden verschiedene Consulting-Möglichkeiten an. Ziel ist hierbei die effektive Nutzung der Maklersoftware. Bei knapp 1.000 Neukunden im Jahr verlaufe das Onboarding mit dem Team vom Customer Success sehr erfolgreich und auch die Betreuung durch den Support funktioniere durch gute Erreichbarkeit gut, so Rüben. Doch viele Kunden schöpften nicht das volle Potenzial von onOffice enterprise aus – hierbei helfe das Consulting. Rüben erklärt, dass individuelle Schwerpunkte gesetzt würden, die in einem Analyse-Workshop gemeinsam mit den Kunden erarbeitet würden und im darauf folgenden Online-Workshop Anwendung fänden. Typische Themen seien hier die Qualität der Datenbank, Prozesse, Statistiken und Workflow.

Im Anschluss an diesen Einblick in die Serviceangebote von onOffice folgte Georg Ortner, Verkaufstrainer und Unternehmensberater für die Immobilienwirtschaft, mit seinem Vortrag „Der Kaufinteressent im Fokus”. Die Veränderungen am Immobilienmarkt bedeuten für viele Makler ein Umdenken – was neue Chancen mit sich bringt, so Ortner. Er erklärte, dass bewährte Strategien neu gedacht werden müssten und Immobilienmakler in der aktuellen Marktsituation wieder mehr gebraucht würden. Weniger Interessenten, eine geringere Anzahl an Besichtigungen und folglich nicht so viele Abschlüsse wie bisher – moderne Makler müssten nun auch in Bezug auf Werbemaßnahmen aktiv werden, um weiterhin erfolgreich zu sein. Sowohl Interessenten als auch Eigentümer benötigten wieder echte Unterstützung: Sei es bei der Schaffung eines Kompromisses, weil Interessenten nun eher günstigere Immobilien kauften, oder bei der Ermittlung des aktuellen Marktwertes einer zum Verkauf stehenden Immobilie, so Ortner.

Die aktuelle Marktlage

Nach der Mittagspause folgte der Branchentalk zur aktuellen Marktlage. Mit dabei waren Klaus Saloch von eBay Kleinanzeigen, Michael Fröhlich von PriceHubble, Wolfram Gast von Von Poll Immobilien und Maximilian Wolf von Bricks & Mortar.

Klaus Saloch gab einen Überblick über die aktuelle Situation auf dem Portal ebay Kleinanzeigen. Die Immobilienangebote hätten in den letzten Monaten deutlich zugenommen – wobei die Angebote nicht nur von Privatpersonen stammen, sondern auch von Immobilienprofis angeboten werden. Auch die Laufzeit der Inserate habe sich um durchschnittlich fünf Tage erhöht. Sein Fazit: Der Endkunde müsse wieder in den Fokus rücken. Grundlage dafür sei ein Verständnis des eigenen Marktes und der entsprechenden Zielgruppe. Auch bei digitalen Prozessen müsse man sich genau anschauen, welche Personengruppe angesprochen wird: Setzen sich diese überhaupt schon mit den neuen digitalen Möglichkeiten auseinander? Wenn dies nicht der Fall sei, würden auch digitale Prozesse wenig helfen. Der Kunde müsse dort abgeholt werden, wo er sich gerade befinde. Hierfür sei jedoch ein Umdenken nötig, das der aktuellen Marktsituation gerecht werde.

Michael Fröhlich von PriceHubble betonte, dass es wichtig sei, mit aktuellen Daten zu arbeiten, um keine Zeitverzögerungen zu haben. Er sehe, dass die Preise wieder ansteigen, aber dies unterscheide sich sehr nach Städten. Fröhlich glaubte nicht, dass sich Makler Sorgen machen sollten, solange sie digitale Lösungen nutzen. 

Maximilian Wolf von Bricks & Mortar wies darauf hin, dass die hohen Immobilienpreise für viele Menschen nicht mehr finanzierbar seien, besonders in Städten wie München. Standorte bis zu einem Preis von 600.000 Euro seien auch jetzt noch durch Kredite finanzierbar. Alles darüber hinaus müsse man durch Eigenkapital aufstocken. Insbesondere die Betreuung von Bestandskunden solle bei Maklern nun wieder in den Vordergrund rücken. Schließlich sei es immer günstiger, bestehende Kunden zu betreuen, als neue Kunden anzuwerben. Der Fokus solle mehr auf Käufer und die Immobilienfinanzierung gelegt werden, so Wolf.

Wolfram Gast von Von Poll Immobilien betonte, dass sie als Unternehmen einen Premium-Anspruch an die Digitalisierung hätten. Der vom Unternehmen angebotene digitale Eigentümer- bzw. Käuferservice werde über viele Altersgruppen hinweg genutzt. Der Großteil der Eigentümer, die online akquiriert werden, verkaufe nicht sofort, sondern benötige eine entsprechende Betreuung, um sich beim Verkauf für die Zusammenarbeit mit einem Makler zu entscheiden. Es sei eine Herausforderung, sie über einen Zeitraum von mehreren Monaten hinweg an die eigene Marke zu binden, indem man ihnen relevante Bedarfsinformationen zur Verfügung stelle.

Generell war die Digitalisierung ein wichtiges und viel diskutiertes Thema. Alle Teilnehmer des Branchantalks stimmten darin überein, dass digitale Prozesse unterstützt und genutzt werden sollten.

Auch das Thema Farming wurde von den Experten diskutiert. Wolf von Bricks & Mortar betonte, dass er nur noch auf digitale Maßnahmen setze. Gast von Von Poll Immobilien hingegen sah die Qualität von Offline-Maßnahmen in einer bestimmten Region als bessere Leads. Saloch von eBay Kleinanzeigen argumentierte, dass Wohnimmobilien ein regionaler Markt seien und Farming deshalb immer noch wahnsinnig wichtig sei.

In Bezug auf die aktuelle Lage auf dem Immobilienmarkt sind sich die Experten einig: Saloch betonte, dass es jetzt erst richtig losgehe und dass der Verkauf im Vordergrund stehe. Es sei wichtig, ernsthaft darüber zu sprechen, was eine Immobilie wirklich wert ist, und den Prozess der Preisfindung wieder als relevant einzustufen. Trotzdem gebe es nach wie vor einen hohen Bedarf. Gast betonte, dass die Kombination aus analog und digital am besten funktioniere und dass die technologische Entwicklung, auch mit KI, den Markt vorantreibe. Wolf sah die aktuelle Lage als Chance, um Vermögen aufzubauen: „Es ist wichtig, nicht zu negativ zu vermarkten und rauszugehen und Gas zu geben.” Fröhlich betonte, dass Wohnen ein wichtiges, alltägliches Thema sei und es diesbezüglich aktuell viele Sorgenfaktoren gebe. Die Aufgabe eines guten Maklers sei es, Orientierung auf Basis von Zahlen und menschlicher Sympathie zu geben und zu einem guten Ergebnis zu führen. Die Digitalisierung solle so eingesetzt werden, dass sie zum Unternehmen passt.

Eindrücke business-beats

Mit Kooperationen zu erfolgreichen Abschlüssen

Nach diesen spannenden Einblicken in die aktuelle Marktsituation hielt Caroline Kailuweit, Leaderin der onOffice Academy, ein Plädoyer für Maklerkooperationen. Besonders in der aktuellen Marktlage, die Kailuweit als Winter sieht, sei es wichtig, Kräfte zu bündeln und Synergien zu schaffen. Makler sollten jetzt auf Gemeinschaftsgeschäfte setzen – die Zeit für Kooperationen sei noch nie so reif gewesen wie jetzt. 

Laut Kailuweit sprechen für viele Makler Faktoren wie Datensicherheit oder fehlendes Vertrauen gegen Gemeinschaftsgeschäfte – die Vorteile seien jedoch nicht von der Hand zu weisen: Besserer Kundenservice, kein Mangel an qualifizierten Kaufinteressenten, und nachhaltiges, langfristig ausgelegtes unternehmerisches Handeln seien nur einige der positiven Ergebnisse von Kooperationen.

Auch onOffice enterprise bietet die Möglichkeit für Gemeinschaftsgeschäfte an: Der Multi Listing Service erleichtert es Maklern, gemeinsam an der Vermarktung von Immobilien zu arbeiten. Diese Art der Kooperation sei in anderen Ländern normal und verbessere die Attraktivität des Portfolios, so Kailuweit. 

Motivation und Marketing

Im Anschluss gab Felix Thönnessen spannende Einblicke in die Themen Motivation und Marketing bei seinem Vortrag „Mit dem richtigen Mindset & Marketing zu mehr Kunden”. Hierbei hob er die Wichtigkeit von persönlichem Branding hervor: Sowohl Eigentümer als auch Käufer möchten wissen, wer hinter dem Maklerbüro stehe. Laut Thönnessen überzeugen Makler sie mit Mimik, Gestik und Auftreten. Aber auch Immobilienmakler sollten sich klar machen, welchen Kundentyp sie ansprechen möchten. 

Die richtige Marketingstrategie sei ebenfalls sehr wichtig, wenn Unternehmen aus der Masse hervorstechen wollen, so Thönnessen. Die Erarbeitung eines USP (Unique Selling Proposition) sei hierbei essenziell.

After-Show-Party

Ab 19:30 Uhr ließen alle Gäste den Abend gemeinsam ausklingen. Mit leckerem Essen und Live-Musik genossen alle einen rundum gelungenen Tagesabschluss. Bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert und getanzt. Außerdem durften sich drei Gewinner des diesjährigen business-beats Gewinnspiels über attraktive Gewinne freuen.

Unsere Partner waren für Sie vor Ort 

Die business-beats bieten jedes Jahr nicht nur fachkundige Vorträge und Diskussionen, sondern auch die Chance, neue Kontakte in der Branche zu knüpfen und innovative Dienstleistungen der Aussteller zu entdecken. In diesem Jahr gab es so viele Aussteller wie noch nie, die sich in den sogenannten Elevator Pitches präsentierten. In diesen kurzen Vorstellungen ging es darum, das eigene Unternehmen auf den Punkt zu bringen und potenzielle Kunden zu begeistern. 

Entdecken Sie unser Angebot und verpassen Sie kein Event!

Wir freuen uns darauf, Sie bei den nächsten onOffice business-beats zu begrüßen. Bis dahin bieten wir Ihnen viele weitere aufregende Veranstaltungen wie Webinare oder Schulungen in der onOffice Academy. Wir halten Sie regelmäßig auf unserem Blog oder in unserem Newsletter über alle bevorstehenden Veranstaltungen auf dem Laufenden. Verpassen Sie kein Event mehr!

Keine doppelten Kosten: Wechseln Sie jetzt zu onOffice

Wir verrechnen die Kosten Ihrer bisherigen Softwarelösung für die Zeit, in der Sie dort noch gebunden sind (bis zu 12 Monate). Somit haben Sie keine Doppelbelastung und können sich voll und ganz auf onOffice enterprise konzentrieren.

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